Illegale Drogen oder Alkohol beeinträchtigen Ihr Leben und Ihre psychische Gesundheit? Oder aber Essstörungen, Depression, zu viele Medikamente oder Glücksspiel belasten Sie und auch Ihre Freunde und Familie? Sie benötigen eine erste Beratung oder intensivere Unterstützung, um einen Weg aus der Abhängigkeit zu finden?
- Professionelle Unterstützung
Sie werden dabei unterstützt, einen Weg aus der Abhängigkeit und ihren möglichen seelischen und gesundheitlichen Folgen zu finden. Die hauptamtlichen Fachkräfte in den Krankenhäusern und den Beratungsstellen bieten Betroffenen und Ihren Angehörigen vorbehaltlose Hilfe auf neuestem wissenschaftlichem Stand an und respektieren dabei immer die individuellen Lebenslagen.
Die Suchtselbsthilfegruppen ergänzen seit mehr als vierzig Jahren im Deutschen Roten Kreuz (DRK) das professionelle Suchthilfeangebot. Die Betroffenen finden dort aus eigener Kraft zu einem Leben in zufriedener Abstinenz und stärken gegenseitig ihre Ressourcen. Die Gruppenmitglieder arbeiten teilweise anonym und fangen Hilfesuchende in schwierigen Situationen unterschiedslos auf.
- Bundesweites Sorgentelefon
Ein bundesweites Sorgentelefon für Angehörige und Betroffene ebenfalls zur Verfügung (06062/60776).
Insgesamt bietet das DRK folgende Leistungen, die jedoch regional variieren:
- Ambulante Entwöhnungstherapie / Qualifizierter Entzug
- Beratung und Betreuung von Betroffenen und Angehörigen Einzel-, Paar- oder Familiengespräche
- Nachsorgebetreuung / Rehabilitationsmaßnahmen
- Rückfall- und Krisenintervention
- Substitutionsbehandlung (psychosoziale Begleitung)
- Vermittlung in Suchtselbsthilfe- oder anderen Selbsthilfegruppen
- Vermittlung von stationärer Behandlung und Nachsorge
- Weitere psychosoziale oder soziale Beratung (z.B. Schuldnerberatung)
Geben Sie bitte Ihre Postleitzahl oder Ihren Ortsnamen in das Suchfeld, siehe oben, ein und gelangen so zu Ihrem zuständigen Ansprechpartner vor Ort.
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